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KSG muss nachsitzen

Karben. Vorhang auf zur Relegation um den letzten vakanten Platz in der Fußball-Kreisoberliga Friedberg 2015/16. Darum bewerben sich der KOL-Drittletzte TuS Rockenberg und der A-Liga-Dritte KSG 1920 Groß-Karben, die sich in Hin- und Rückspiel gegenüberstehen. Das erste Aufeinandertreffen steigt am Mittwoch, 3. Juni, um 19.30 Uhr in Groß-Karben, das zweite Duell steigt dann am Samstag um 17 Uhr in Rockenberg.

Mit einigem Frust gehen die von Michael Clarius auch in der kommenden Runde trainierten Groß-Karbener in die beiden Partien. Schließlich hätten sie sich die „Zwickmühle Relegation“ ersparen können, wenn sie im letzten regulären Rundenspiel der Kreisliga A ihr Heimspiel den Traiser FC besiegt hätten. Taten sie aber nicht, es reichte nach Rückstand lediglich zu einem 1:1 – und schon war die SG Rodheim nach einem 4:1-Sieg über den TSV Ostheim vorbeigezogen und verdonnerte die KSG 1920 zur Teilnahme an der Relegation.

Mit Ausnahme von Stammkeeper Dustin Jüngst (Armbruch), der von Meho Maric vertreten wird, kann Karbens „Trainer-Dino“ Michael Clarius wohl aus dem Vollen schöpfen. Lediglich hinter Torjäger Andreas Kromm (26 Saisontreffer) steht noch ein Fragezeichen. Er verletzte sich im Spiel gegen den Traiser FC am Knöchel.

Gegner Rockenberg hat im Gegensatz zur KSG viele Ausfälle zu beklagen. (gg)