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Licht in der Dunkelheit – Ostern erleben im – Wegen Bauarbeiten fällt gemeinsames Frühstück aus

Bad Vilbel. Aus der Dunkelheit des Sterbens kommt das Licht der Auferstehung. Jesus wurde gekreuzigt, aber Gott hat ihn zum Leben auferweckt. Dies ist die 2000 Jahre alte Botschaft von Ostern. „Auf neue Weise wollen wir sie erfahrbar machen und laden dazu alle Interessierten ganz herzlich zu einem gemeinsamen Ostererlebnis in der Osternacht ein“, kündigt Pfarrer Dr. Klaus Neumeier an.

Weniger als andere Glaubensaussagen sei die Botschaft von der Auferstehung Jesu mit dem Verstand zu begreifen, und mehr als anderes sei auch diese Hoffnung des Ostermorgens erfahrbar, so Neumeier. „Wenn nicht Gott, wer dann…?“ lautet das Motto der Auferstehungsfeiern.

Um 5.30 Uhr am Ostersonntag, 23. März, brennt in der Nähe des Markt-Pavillons am Festplatz das Osterfeuer: Ein Licht in der Dunkelheit. Zudem wird die neue Osterkerze angezündet und gegen 5.45 Uhr wird ihr Licht zur Auferstehungskirche getragen.

Um 6 Uhr beginnt in der Auferstehungskirche der Ostergottesdienst. „Mit Texten und Liedern der Hoffnung wollen wir nacherleben, was die Freunde Jesu empfunden haben müssen, als Jesus von den Toten auferstand“, erklärt Neumeier. Wenn es dann auch draußen hell geworden ist, so Neumeier, dann feiern die Gläubigen in der Kirche und davor auf dem Friedhof die Auferstehung Jesu. Kerzen, Lieder aus dem modernen französischen Kloster Taizé sowie kurze besinnliche Texte machen diesen Gottesdienst für alle erlebbar – auch für Kinder. Das gemeinsame Osterfrühstück im Gemeindezentrum muss wegen der Bauarbeiten entfallen, bedauert der Pfarrer. Bereits ab dem Vorabend gestaltet die Jugendmitarbeitergruppe eine liturgische Osternacht. Anmeldungen dazu bei Martina Radgen, Telefon (06101) 85355 oder per E-Mail an info@christuskirchengemeinde.de.

Beginn ist um 21 Uhr im Gemeindezentrum mit einer Feier, die an das jüdische Passahfest erinnert. In den liturgischen Gebetseinheiten geht es um die sieben „Ich-bin-Worte“ Jesu, die in der Osterbotschaft münden: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (sam)