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Martin Luther King und die Bürgerrechte

Christuskirchen-Kino startet mit preisgekröntem Spielfilm

Bad Vilbel. Nach längerer Pause werden im Saal der Evangelischen Christuskirchengemeinde, Grüner Weg 4, wieder Filme gezeigt. Zum Auftakt ist am Mittwoch, 23. Februar, ab 19.45 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) ein Spielfilm zu sehen, bei dem es um Martin Luther King und die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung in den USA geht. Der 2014 entstandene Film ist von der Freiwilligen Filmkontrolle freigegeben für Jugendliche ab zwölf Jahre.

Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises 1964 intensiviert Martin Luther King seinen Kampf für die Gleichberechtigung und insbesondere für die konkrete Umsetzung des Wahlrechts für die schwarze Bevölkerung in den USA. Der mit brutalen Szenen von Polizeigewalt nicht sparsame Film einer jungen schwarzen Regisseurin nimmt sowohl die öffentliche Person Kings mit ihren Ansprachen und politischen Hintergrundgesprächen in den Blick wie auch die private, mit Zweifeln am eigenen Projekt und mit Eheproblemen.

Der Film zeigt zudem eine mächtige Bewegung und bezeugt so eine kollektive Erfahrung des zivilen Widerstands, die bis heute währt und in der Bewegung Black Lives Matter wirkt, erläutert Pfarrer Klaus Neumeier.

Der Eintritt zu dem Filmabend ist frei, Spenden sind willkommen. Es gilt die 2G+-Regel sowie Maskenpflicht während der Vorführung. (zlp)