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Mehr Spaß im Sportunterricht

Wegen grassierender Grippe fehlten einige Kinder der Klasse 3a von Lehrerin Sonja Braun, als die neuen Sportgeräte erstmals ausprobiert wurden. Foto: Hirschmann
Wegen grassierender Grippe fehlten einige Kinder der Klasse 3a von Lehrerin Sonja Braun, als die neuen Sportgeräte erstmals ausprobiert wurden. Foto: Hirschmann

Bad Vilbel. Es war den Mädchen und Jungen der Klasse 3a vorbehalten, die Neuanschaffungen für den Sportunterricht als erstes auszuprobieren. Für die Heilsberger Ernst-Reuter-Schule hatten sie schließlich im Herbst beim Laufwettbewerb „Speed4“ (wir berichteten) die Grundlage für die Spende geschaffen, mit der das Bad Vilbeler Autohaus Fischer-Schädler den Kauf der Geräte ermöglichte. Im Beisein von Geschäftsführerin Mirjam Fischer-Quaiser wurde in der Turnhalle dann auch mit Eifer und nach Herzenslust mit Bällen und Tüchern jongliert, mit Trampolinos Federkugeln hochgeworfen und wiedereingefangen, die Springseile auf ihre Tauglichkeit geprüft sowie einfach dem Bewegungsdrang freien Lauf gelassen.

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Weil im Herbst die 3a die zahlenmäßig stärkste Gruppe beim „Speed4“-Wettbewerb war, durfte die Reuter-Schule eine Wunschliste zusammenstellen und sich für Sportgeräte bei einer Lehrmittelfirma entscheiden. Und weil großer Bedarf bestand, hat Fischer-Schädler den ursprünglichen Gewinnbetrag von 500 Euro auf mehr als 650 Euro erhöht. „Das ist ganz toll“, bedankte sich Schulleiterin Gaby Weiß. Die Ernst-Reuter-Schule auf dem Heilsberg ist erst seit dreieinhalb Jahren eine reine Grundschule. Im Abstellraum der Turnhalle überwiegen noch immer die Sportgeräte für die Haupt- und Realschuljahrgänge, die für jüngere Kinder nicht geeignet sind, wie Gaby Weiß erläuterte. (hir)