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Quellenkönigin Magdalena I. bei Koch

Bad Vilbel. „Cool“ ist die erste Antwort der strahlenden Quellenkönigin Magdalena I. auf die Frage, wie es beim Ministerpräsidenten Roland Koch gewesen sei. Sie lacht: „Ich sollte wohl eher Worte finden, die der Quellenkönigin angemessener sind.“ Dann sagt sie „sehr schön“ und „einfach aufregend“.

Etwa 140 ehrenamtliche Majestäten hatte der Ministerpräsident für Samstag ins Schloss Biebrich nach Wiesbaden eingeladen, um ihnen für ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz zu danken. Auch die Quellenkönigin hat sich „natürlich sehr darüber gefreut, viele Freundinnen wieder zu treffen“. Von zahlreichen Stadtfesten, Feiern und sonstigen Anlässen kennt sich die hessische Aristokratie untereinander. Dennoch symbolisiert jede Einzelne und jeder der wenigen männlichen Amtsinhaber etwas ganz Eigenes, das typisch ist für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, eine Region oder das Land. „Ohne Sie wäre unser Land sehr viel ärmer. Ärmer an Tradition und Farben. Denn Sie zeigen die Vielfalt Hessens vom nördlichsten bis in den südlichsten Zipfel unseres Landes, von Ost bis West“, so der Ministerpräsident in seiner Begrüßung. Er sei überzeugt, dass dieses ehrenamtliche Engagement trotz allen Aufwands jedem Einzelnen Freude bereite. Und dazu sollte auch dieser Nachmittag beitragen. „Hat er“, bestätigt Magdalena, die dem Ministerpräsidenten eine Flasche Bad Vilbeler Wasser und eine der ersten Flaschen Apfel-Perlwein von Vilbeler Streuobstwiesen mit den besten Grüßen aus der Stadt der Quellen überreichte. Immerhin hat sie ihm dafür ein Autogramm mit persönlicher Widmung abgeluchst. „Mit einem Küsschen hat er mich verabschiedet und mir aufgetragen, ich solle Vilbel ganz lieb grüßen“, strahlt Magdalena. Sie ist überzeugt, dass die Audienz bei Koch einer ihrer schönsten Termine war. (bep)