Veröffentlicht am

Rekordjahr mit 1555 Blutspenden

DRK-Bereitschaftsleiterin Silke Zuschlag (links) und die stellvertretende Vorsitzende Simone Freimuth danken Norbert Fehling, der seit 45 Jahren aktiv ist. Foto: Privat
DRK-Bereitschaftsleiterin Silke Zuschlag (links) und die stellvertretende Vorsitzende Simone Freimuth danken Norbert Fehling, der seit 45 Jahren aktiv ist. Foto: Privat

 Bad Vilbels DRK zieht positive Bilanz und ehrt Norbert Fehling

Bad Vilbel. 2018 war für den Bad Vilbeler Ortsverband des DRK ein Rekordjahr in Sachen Blutspenden. Laut einer Mitteilung ließen sich im vergangenen Jahr an zwölf Terminen insgesamt 1 555 Menschen für den guten Zweck »anzapfen« – so viele wie noch nie zuvor.
Auch sonst zog DRK-Bereitschaftleiterin und Kleiderladen-Chefin Silke Zuschlag in der jüngsten Mitgliederversammlung ein positives Fazit. 39 Aktive und zwei Anwärter gibt es derzeit beim DRK. 6740 Stunden Bereitschaft leisteten sie 2018, mehr als die Hälfte davon im Sanitätsdienst. Viel Arbeit sei es außerdem, die Altkleidercontainer im Stadtgebiet zu leeren. Dort wurden im vergangenen Jahr knapp 64 000 Kilo Kleidung eingeworfen.

Jugend-DRK-Leiter Marcel Zuschlag berichtete, die Arbeit mit seinen Schützlingen mache ihnen und ihm viel Spaß. Er wünsche sich aber noch Neuzugänge. Die Jugendgruppenstunden finden jeweils samstags von 14 bis 15.30 Uhr im Marktpavillon statt.

Simone Freimuth setzte sich in der Wahl um die Position der stellvertretenden Vereinsvorsitzenden gegen zwei Mitbewerber durch. Sie hat die Funktion bereits seit drei Jahren inne.

Norbert Fehling wurde für 45 Jahre aktive Arbeit beim DRK Bad Vilbel geehrt. »Man kann wirklich sagen: Das ist ein Leben mit dem DRK und für das DRK«, lobte Zuschlag anerkennend, und Fehling beteuerte, er sei mit Anfang 60 ja noch recht jung und denke lange nicht ans Aufhören.

Der Bad Vilbeler DRK-Vorsitzende Karlheinz Weinert dankte in seiner Rede der Stadt, die immer ein offenes Ohr für den Verein habe, sowie der Stadtkapelle und dem Akkordeonorchester, die wegen des DRK im Vereinsheim zusammenrückten. Die Rotkreuzler loten derzeit noch Optionen für den Bau einer neuen Bleibe aus. (zlp)