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Riesen-Erlös von 18 000 Euro – Auch Leberecht-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse sagt Unterstützung zu

Niederdorfelden. Größer als zunächst geschätzt war der Publikumsandrang bei der Benefizveranstaltung der TSG Niederdorfelden zu Gunsten ihres Ex-Trainers Bernd „Waldi“ Waldschmidt. Im Laufe des Freitagabend kamen nach Angaben von Cheftrainer und Organisator Uwe Schäfer nicht weniger als 2400 zahlende Gäste auf das Sportfeld, nicht gerechnet die vielen Jugendlichen.

Das Spendenergebnis war nicht weniger großartig. Nach Abzug der Kosten blieben laut Schäfer hochgerechnet 18 000 Euro übrig. „Das reicht für den Lifter“, sagt der Freund des nach einem Verkehrsunfall querschnittgelähmten Trainerkameraden. Der Betrag setzt sich zusammen aus den Eintrittsgeldern von fünf Euro pro Person und größeren Spenden. Rudi Völler hatte 5000 Euro locker machen können. Die Sepp-Herberger-Stiftung war mit 2000 Euro im Geschäft ebenso wie der Schlappekicker mit 2000 Euro, noch nicht gerechnet eine von der Leberecht-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse zugesagte Spende. Um sich im Rahmen seiner Möglichkeiten frei bewegen und sportlich betätigen zu können, benötigt der 47-jährige „Waldi“ noch zahlreiche Geräte und Spenden für die behindertengerechten Umbauten eines Hauses in Gronau. Es ist ein Spendenkonto bei der Dresdner Bank (BLZ 50080000) mit der Nummer 0141212700 eingerichtet. Stichwort: „Waldi mobil“. (hgm )