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Roggauer FSG gestaltet Sportgelände um

Karben. Neue Wege beim Investieren auf Sportplätzen will die Koalition aus CDU, FWG und FDP gehen. Erstes Beispiel dafür soll der Platz in Burg-Gräfenrode werden: Dafür stellt die Stadt 6000 Euro für Material zur dringend notwendigen Einzäunung des Volleyballplatzes bereit. Die Aktiven der FSG Burg-Gräfenrode bauen die Einzäunung in Eigenleistung auf.

„Durch dieses ehrenamtliche Engagement können Lohnkosten von mehreren tausend Euro gespart werden“, freut sich CDU-Vizefraktionschef Guido Rahn aus Burg-Gräfenrode. Bei einem Ortstermin nahmen Vertreter der Koalition mit dem Vorsitzenden der FSG, Berthold Meyerhöfer, die anstehenden Arbeiten in Augenschein. Als weitere Maßnahme stehe die Beleuchtung einer für Trainingszwecke genutzten Fläche hinter dem Tor an. Der FSG-Vorsitzende weist darauf hin, dass man bei schlechten Bodenverhältnissen gerne den Platz schonen und zu diesem Zweck hinter das Tor ausweichen wolle. Ohne die Beleuchtung sei dies jedoch nicht machbar, so dass die Instandhaltungskosten für den Rasenplatz unnötig gesteigert würden.

Die Koalitionsvertreter sagen hierzu rasches Handeln zu. Auch Ortsvorsteher Karlfred Heidelbach (CDU) steht hinter dieser sinnvollen Maßnahme, die für wenige tausend Euro durchführbar sei und der Stadt Platzpflegekosten erspare. Mittelfristig solle der Platz hinter dem Tor als Kleinfeld ausgebaut werden, so dass auch die Jugendmannschaften dort ihre Spiele austragen könnten. Laut Meyerhöfer werden derzeit rund 100 Kinder von der FSG im Jugendbereich betreut. „Diese ehrenamtliche Jugendarbeit gilt es zu unterstützen“, sagt Guido Rahn. Die Mittel würden in den Folgejahren bereitgestellt, ohne dass hierzu neue Schulden gemacht werden müssten. Die Sparpolitik der Koalition lasse künftig gezielte kleinere Investitionen zu und zeige damit erste Erfolge der konsequenten Haushaltsführung. (den)