Veröffentlicht am

»Schwarzer Weg« für Verkehr freigegeben

Die Ausfahrt vom Schwarzen Weg auf die Kasseler Straße wird von einer Ampel geregelt und ist wieder in beiden Fahrtrichtungen möglich. Foto: Hirschmann
Die Ausfahrt vom Schwarzen Weg auf die Kasseler Straße wird von einer Ampel geregelt und ist wieder in beiden Fahrtrichtungen möglich. Foto: Hirschmann

Baumaßnahme beendet – »Wichtiger Teil der Kernstadt-Infrastruktur«

Bad Vilbel. Der sogenannte Schwarze Weg, also das untere Ende der Niddastraße, die auf die Kasseler Straße führt, ist nach Ende der Bautätigkeiten hier wieder für den Verkehr freigegeben worden. Mit einem neuen Kreisverkehrsplatz an der Einmündung Niddastraße und Parkstraße, einer neuen Fahrbahn und neuen barrierefreien Bushaltestellen wurden alle Vorbereitungen getroffen, damit künftig hier der Verkehr für das Kurhaus, die Stadthalle und der Tiefgarage gut fließen kann, teilt die Stadt mit.

Entlastung der Frankfurter Straße
Bürgermeister Thomas Stöhr und Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (beide CDU) gaben den »Schwarzen Weg« in der vorigen Woche offiziell für den Verkehr frei. Rund 600 000 Euro betrugen die Kosten für die Maßnahme. »Der Schwarze Weg ist ein wichtiger Teil der Infrastruktur der unmittelbaren Kernstadt. Künftig wird hier der Zubringerverkehr für das Kurhaus, die Stadthalle und die Tiefgarage stattfinden. Damit entlasten wir ganz sicher auch in weiten Teilen die Frankfurter Straße, da Besucherinnen und Besucher über den Schwarzen Weg in die Tiefgarage einfahren können und gar nicht mehr auf die Frankfurter Straße müssen«, freuen sich Stöhr und Wysocki über die erste Fertigstellung in diesem Bereich.

Bedarfshaltestelle für Shuttle-Busse
Dank des Kreisverkehrsplatzes an der Einmündung Niddastraße und Parkstraße, der einen Durchmesser von 24 Metern hat, werde der Verkehr hier auch besser fließen und insbesondere die An- und Abfahrt bei Veranstaltungen in der neuen Stadthalle oder im Kurhaus gewährleisten. Zusätzlich wurden zwei Fußgängerüberwege angelegt sowie Gehwege, die in der Regel 2,50 Meter breit sind.
»Das Erscheinungsbild des ›Schwarzen Wegs‹ hat sich durch die Maßnahme deutlich verändert. Durch die breiten Gehwege sowie die in Teilen dreispurige Fahrbahn, schaffen wir für unterschiedliche Verkehrsteilnehmer optimale Verhältnisse«, führen Stöhr und Wysocki weiter aus. Auch wurde eine Bedarfshaltestelle für Busse errichtet, die Shuttleverkehre bei größeren Veranstaltungen ermöglicht.

Neue Treppe in Richtung Kurpark
Von der Kasseler Straße wurde zudem eine neue Treppenanlage in Richtung Kurpark errichtet, die an eine der barrierefreien Bushaltestellen anschließt und somit den direkten Zugang zum Kurhaus-Stadthallen-Areal ermöglicht. Auch an die Radfahrer wurde gedacht. An der Ampelanlage wurde eine separate Aufstellfläche für den Radverkehr farblich markiert. »Die Freigabe des Schwarzen Wegs ist ein wichtiger Meilenstein bei der Neuerschließung des Areals am Kurhaus und der neuen Stadthalle. Es ist auch ein Zeichen, dass wir Stück für Stück gut vorankommen«, heißt es. (zlp)