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Stadtstreicher mit brennendem Cello

Frank Wolff, Frankfurts Stadtstreicher mit glühenden Sounds, gastiert am Mittwoch, 6. Februar, um 20 Uhr mit seinem „Burning Cello“, dem brennenden Cello, im Kulturzentrum Alte Mühle, Lohstraße 13.

Bad Vilbel. Als Jimi Hendrix 1967 in Monterey seine Gitarre anzündete, wollte sie nicht brennen. Er versuchte es noch mal und noch mal – wieder nix. Aber seine glühenden Sounds flackern überall auf der Welt immer wieder auf, manchmal sogar in wilden Stimmen, und manchmal „brennt ein Cello“, zum Beispiel das von Frank Wolff. Es beginnt jedoch alles ganz innerlich, quasi im Schlaf: eine Pantomime. Dann baut sich eine Cello-Suite von Bach auf, wie ein strenger Raum; dabei geht die Musik öfters in Gesten und Tanz über – und diese führen wieder zurück in die Musik, schreiben die Veranstalter.

Anschließend wird der Klangraum mit dem Cello rostrot ausgemalt, und es fällt ein helles Licht von außen herein. Schließlich bricht das Cello aus, ins Offene und Freie, und es brennt lichterloh. Pause. Danach wird der altgriechische Mythos von Pan & Syrinx neu erzählt und in zarten Tönen ausgesponnen.

Eintrittskarten zum Preis von 16 bis 18 Euro, ermäßigt 13 bis 15 Euro (plus Gebühren), sind im Kartenbüro der Burgfestspiele, Klaus-Havenstein-Weg 1, unter Telefon (06101) 559455, unter Fax (06101) 559430 oder unter der E-Mail-Adresse tickets@bad-vilbel.de zu erwerben sowie bei Hildebrand II im Marktplatzzentrum, Telefon (06101) 500661. (sam)