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Wetteraukreis sucht den Umweltpreisträger 2009 – Vorschläge für die Preisverleihung bis 5. Juni einreichen

Bad Vilbel/Karben. Landrat Joachim Arnold hat Naturschutzverbände, Kommunen und Privatpersonen aufgefordert Vorschläge für die Verleihung des Umweltschutzpreises 2009 einzureichen. Bis Freitag, 5. Juni, können Vorschläge gemacht werden. Ein Fachjury wird dann über die Vorschläge befinden und dem Kreisausschuss einen Vorschlag unterbreiten.

Seit 1980 stiftet der Wetteraukreis jährlich für Personen und Gruppen, die sich vorbildlich um die Entlastung oder Förderung der Umwelt verdient gemacht haben, einen Preis, der in diesem Jahr zum 30. Mal vergeben wird. Der Wetterauer Umweltschutzpreis zählt damit bundesweit zu den ältesten Umweltpreisen, die jährlich vergeben werden und mit einem Preisgeld versehen sind.

Das Preisgeld beträgt 2.000 Euro, außerdem stehen 500 Euro für eine Belobigung zur Verfügung.

Preisträger können Einzelpersonen, Organisationen oder Verbände sein, die im Wetteraukreis ansässig sind und, „ohne dazu verpflichtet zu sein, durch ihr Engagement im Umweltbereich das Wohl der Allgemeinheit gefördert haben“. Im letzten Jahr erhielt Adam Strecker aus Ranstadt den Umweltschutzpreis für sein jahrzehntelanges Engagement im Fledermausschutz.

Vorschläge für die Preisverleihung können von Personen, Städten und Gemeinden, Organisationen oder Verbänden eingereicht werden. Abgabeschluss für Vorschläge zum 30. Umweltschutzpreis ist Freitag, 5. Juni (Eingangsdatum).

Die Unterlagen sind zu richten an den Kreisausschuss Wetterau, Fachdienst Naturschutz und Landschaftspflege, Europaplatz, 61169 Friedberg. Infos im Internet unter http://www.wetteraukreis.de. (sam)