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Leserbrief: Der Nidda so nahe wie noch nie – einfach herrlich!

Zum Artikel „Schöne Eisbahn“ im BVA vom 20. Februar und zur Glosse „Ritter Bechtram“ erreichte uns nachfolgender Leserbrief:

Schade um die Druckerschwärze und das Papier. Auch wir sind Vilbeler und engagieren uns für unsere Stadt, wir möchten uns aber nicht der Meinung von fünf „lockeren Kritikern“ anschließen.

Hier unsere Meinung: Wir waren am Samstag auf dem von Herrn Lehr (SPD) und seinen „lockeren Kritikern“ beschriebenen Truppenübungsplatz und dem ach so aufgewühlten Kurpark. Erstaunlich wie schnell hier alles wieder in seine naturellen Bahnen gelangt ist. Ein Truppenübungsplatz braucht viel länger um sich von den Schäden wie von den Herren beschrieben zu erholen. Die Rasenfläche ist im Bereich der ehemaligen Eislauffläche und der Almhütte bereits jetzt schon wieder zu sehen und wird sich sicher erholen. Die Zwiebeln der Frühjahrsblüher treiben aus und sprießen der Sonne entgegen. Die beiden „Mulden“ der Kranaufstellung lassen sich durch Regulierung der Grasnarbe sicherlich wieder beseitigen. Man kann auch gegen alles sein.

Wir danken „Ritter Bechtram“ für seinen gelungenen Artikel im „Bad Vibeler Anzeiger“, dem wir uns voll anschließen.

Römermosaik und Römerspielplatz, Kultur für die Erwachsenen und ein kleines Abenteuereldorado für die Kleinsten mit Wasserspielen nebenan sind doch klasse.

Gott sei Dank, haben wir die „Neue Mitte“ mit allen ihren Annehmlichkeiten und Bereicherungen, sonst würden wir immer noch auf dem alten Parkplatz mit seinen unfallträchtigen Unebenheiten herumstiefeln und samstags wäre ab 14 Uhr hier tote Hose.

Noch nie kam man der Nidda aus diversen Perspektiven so nahe wie jetzt, ohne sich einen Weg durch Gestrüpp und Brennnesseln bahnen zu müssen, einfach herrlich!

Wir haben uns bei Familie Hinkel persönlich bedankt, aber wir sagen auch nochmals Danke für die Eisbahn. Danke auch für die vergangenen und noch zu erwartenden Events in und um den Kurpark herum sowie bei allen die solche Veranstaltungen und Gegebenheiten erst ermöglichen.

Roland Lotz / Karin Reuß, Bad Vilbel

LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen behalten wir uns vor.