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Hahn wirbt für Städtepartnerschaft

Den Antrittsbesuch des neuen japanischen Generalkonsuls Hideyuki Sakamoto in Wiesbaden hat Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) aus Bad Vilbel genutzt, um für eine Städtepartnerschaft zwischen seiner Heimatstadt Vilbel und der japanischen Stadt Ichinoseki zu werben.

Bad Vilbel. Hahn erinnerte bei dem Anlass daran, dass sich vor zwei Jahren, nach den Atom-Katastrophen von Fukushima, in Bad Vilbel spontan eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern gebildet habe, die eine Städtepartnerschaft mit einer japanischen Stadt eingehen wollten. Die Wahl fiel auf Ichinoseki. „In dem Gespräch waren sich der japanische Konsul und ich einig, dass wir beiderseits die Bestrebungen des Partnerschaftsvereins in Bad Vilbel mit großem Engagement weiter unterstützen werden“, versprach Hahn. Sakamoto sagte, es existiere eine Reihe von freundschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen zwischen hessischen und japanischen Städten und Kommunen. So gebe es auch eine Städtepartnerschaft von Offenbach mit Kawagoe und von der Stadt Hanau mit Tottori.

Die Bad Vilbeler planen für August eine Reise nach Japan. Bis Ende diesen Jahres soll im Stadtparlament ein Antrag für die offizielle Partnerschaft gestellt werden. (zlp)

Kontakt zum Partnerschaftsverein gibt es über SchriftführerinClaudia Horn, Telefon (0 61 01) 52 11 10.