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Im Namen der Note

Zwei Tage lang zeigt die Musikschule, was ihre derzeit 2823 Schüler alles können. Neben dem „Abenteuerspielplatz Musik“ im Dortelweiler Kulturforum gibt es Konzerte und Gelegenheit, Instrumente und Unterricht kennenzulernen. Auch Erwachsene sind dazu eingeladen.

Bad Vilbel/Karben. Bereits seit September sind Beate Schwind und ihre Kollegen damit beschäftigt, das große Ereignis, den Musikschultag, vorzubereiten. Diesmal steht er unter dem Motto „Musik leben – Erbe, Vielfalt, Zukunft“. Aus diesem Anlass sind am Samstag, 20. Juni, und Sonntag, 21. Juni, etliche Aktivitäten geplant, weiß Musikschulleiter Martin Förster.

Den Auftakt macht am Samstag ab 14 Uhr die Rockademy auf dem Niddaplatz. Die Nachwuchs-Ensembles liefern einen Stil-Mix von Rock, Jazz, Big-Band-Sound und Tanzeinlagen der Musical Dance Teens und der Tanzgruppe Groove It. „Es geht bei dem Musikschultag darum, Musik in der Öffentlichkeit darzustellen“, ergänzt Förster.

Am Samstag sind drei- bis siebenjährige Kinder ab 11 Uhr in der Alten Mühle zum Mitsingen im Liederkarussell eingeladen. Ein offener Klavierunterricht beginnt dort ebenfalls am Samstag um 13 Uhr. Zentrales Ereignis aber ist der „Abenteuerspielplatz Musikschule“. Allein 30 Lehrer werden dort ihre Instrumente vorstellen. In Führungen durch das Musiklabyrinth wird Uli Stüting Fragen beantworten. Vier Workshops, wie alle weiteren Veranstaltungen kostenlos, widmen sich Streichern, Disco-Tanz, Perkussion und dem Hackbrett. Drei Mini-Konzerte von Musikschülern stellen Ausschnitte aus dem Klassik-, Pop- und Filmmusik-Repertoire vor. Abenteuerlich geht’s im Dunkelraum bei Klang-Überraschungen zu. (dd)