Veröffentlicht am

„Nicht unvernünftig“, ist aber zu prüfen!

Mit der intensiven Prüfung des Magistratsvorschlages, das Rathaus nach Dortelweil zu verlegen ist die SPD derzeit befasst, ließen der designierte Bürgermeisterkandidat der SPD, Rainer Fich, und der Fraktionsvorsitzende, Walter Lochmann, wissen.

Bad Vilbel. Die Pläne sehen vor, dass das Areal in der Parkstraße verkauft wird, das Bürgerbüro in der Innenstadt bleibt und die Beschäftigten überwiegend nach Dortelweil in das Gebäude der Bausparkasse gehen. Der Stadtwerke Eigenbetrieb kauft und vermietet an die Stadt.

Da die Bausparkasse in das Bürogebäude II des Immobilienbetriebes einziehen will, ist diese Offerte zudem mit der Zusage einer Gewinnausschüttung durch den Stadtwerke Eigenbetrieb an die Stadt verbunden. Der städtische Haushalt soll so nur mit den Mietnebenkosten belastet werden.

„Das klingt nicht unvernünftig, bedarf aber einer kritischen Prüfung“, sagte Lochmann. So sind die Bürogebäude nicht besonders gut ausgelastet, in einem Gebäude ist die Stadt bereits praktisch ihr eigener Mieter durch die Einrichtung einer KiTa.

In den letzten beiden Jahren mussten die Stadtwerke zur Gewinnausschüttung bereits teilweise auf die Rücklagen zugreifen. Zudem planen die Stadtwerke mit Investor Wund das neue Kombibad und haben gerade das Woolworth Gebäude gekauft. Fich betont: „Es ist also genau darauf zu achten welche Risiken hier eingegangen werden um eine Schieflage bei den Stadtwerken zu verhindern.“

Sicher kommt das Thema beim „Bürgerdialog mit Fich – Verkehr in Bad Vilbel“ am Samstag, 20. Juni, von 10 bis 12 Uhr auf dem Niddaplatz auch zur Sprache. (sam)

SPD-Umfrage im Internet unter http://spd-badvilbel.de. Mitmachen kann jeder.