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Probleme bei Sport und Religion – Laut dem staatlichem Schulamt ist der Wetteraukreis zum neuen Schuljahr gut mit Lehrkräften versorgt

Bad Vilbel/Karben. Es gibt keine Lücken im Lehrplan, sagt das Staatliche Schulamt für das gerade begonnene Schuljahr. Dennoch werden vereinzelt Lehrer gesucht.

„Die Fachversorgung ist gut, wir haben nur eine Kürzung im Sport um eine Stunde in den Klassenstufen fünf bis sieben. Ansonsten erfüllen wir die Stundentafel“, erklärt Peter Troitzsch, Rektor des Georg-Büchner-Gymnasiums in Bad Vilbel. Dort hat das Schuljahr mit 1750 Schülern begonnen, im Vorjahr waren es 1677. Die Schüler werden von 114 Lehrern unterrichtet. Troitzsch konnte 17 neue Kollegen begrüßen. Damit wächst auch das Kollegium, denn nur vier haben das GBG verlassen. Unter diesen Umständen sei die Fachversorgung gut.

Sehr zufrieden ist auch Peter Mayböhm, Leiter der John-F.-Kennedy-Schule. Die Haupt- und Realschule mit Förderstufe sei „hervorragend versorgt“. 45 Lehrer stehen für 610 Schüler zur Verfügung, auch die Schülerzahl bleibt konstant. Für neun Wochenstunden kommt eine Abordnung von der Brunnenschule. Lediglich im Fach Religion werde mangels Personal nur eine statt zwei Stunden erteilt. Auch im Fach Sport muss mangels Hallen auf die dritte Stunde verzichtet werden.

„Wir haben kein Problem, den Unterricht abzudecken“, sagt Franz Wild, Rektor der Karbener Kurt-Schumacher-Schule (KSS). Bei den unverändert 130 Lehrerstellen habe es aber eine große Fluktuation gegeben. (dd)