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Spaßturnier der Bogensportler – Tag der offenen Tür beim BSC Gronau

Bad Vilbel. Einblicke in den Bogensport bekamen die Besucher des Tages der offenen Tür, zu dem der Bogensportclub (BSC) Gronau kürzlich eingeladen hatte. Bereits ab 9 Uhr waren viele fleißige Hände damit beschäftigt, den Bogenplatz herzurichten. Pavillons wurden aufgebaut, eine Theke fürs leibliche Wohl wurde errichtet, der Grill wurde angefeuert. Der Bogenplatz bekam seinen letzen Schliff, Absperrbänder für die allgemeine Sicherheit wurden angebracht. Die Schießlinie und die Scheiben wurden entsprechend für 10 Meter präpariert.

Um 11 Uhr ging es dann offiziell los. Begonnen wurde mit einem Turnier der Gronauer Vereine, vier Teams hatten sich gemeldet. Die Gronauer Kerbeburschen stellten zwei Teams, der BSC wurde von den „Bambinos“ vertreten. Das Team der „Schwarzen Pfeile“, trat schlagkräftig mit Bürgermeister Thomas Stöhr, Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und Bundestagskandidat Oswin Veith in den Spaßwettkampf. Ein harter Kampf auf Augenhöhe wurde ausgeschossen, es ging immerhin um die Ehre und ein Fass kühles Blondes. Sieger knapp vor den „Schwarzen Pfeilen“ wurde das Team-1 der Kerbeburschen.

In der Zwischenzeit waren die ersten Interessenten allen Alters am Bogenschießen eingetroffen. Unter fach- und sachkundiger Anleitung wurden sie in die Geheimnisse des Bogensports eingewiesen. Gerne beantwortete man Fragen über Meisterschaften, Entfernungen, Material, Vereinsleben und gab Hilfestellungen bei den ersten selbst geschossenen Pfeilen. Ein Jugendturnier auf der 3D-Seite des Bogenplatzes weckte auch das Interesse der älteren Schützen und Eltern. Der Wanderpokal Recurve ging an Lukas Volz, für Blankbogen an Niklas Hartel und für die Bambinos an Jerome Khan.

Auch etliche Zaungäste fanden den Weg zum Bogengelände, um bei einer Tasse Kaffee einem Stück selbst gebackenem Kuchen oder Leckeres vom Grill zu verweilen. Um 17.30 Uhr läutete man das offizielle Ende des Tages der offenen Tür ein. Wieder hatten die fleißigen Hände einiges zu tun, um den Bogenplatz wieder auf seinen Ausgangspunkt zu bringen. (zlp)